Chandra (sanskrit: Mond, Mondschein, Mondgott)

 

Der Mond schenkt uns sinnliche Tiefe und spirituelle Höhe. Sein Kommen und Gehen inspiriert uns, den Bewegungen in uns und denen in der Natur mit Faszination und Freude zu begegenen. Er lehrt uns das Loslassen und den Neuanfang.

 

Der Mond gibt Zeugnis davon, dass alles seinem eigenen Rhythmus folgt. Wir lernen zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt ist für Ruhe, Entspannung und Innenschau. Und wann wir nach Außen in die Welt strahlen können.

 

Wenn nachts der Mond aufgeht, dann trifft uns die Reflektion des Sonnenlichts sanft und tröstlich.

Der Mondschein erhellt unsere Nacht, durchdringt das Dunkel, wir werden still und staunen: ganz weit und offen. Andächtig.

Der sanfte Schimmer lädt uns ein innezuhalten und zu uns zu kommen.

 

Auch die Aufgabe eines Lehrers ist es, wie eine Oberfläche das Licht des Yoga zu reflektieren,

so dass es den Blick des Schülers auf sich und sein Leben erhellt.

 

Getragen vom Rhythmus unseres Atems, im Wechsel von Anspannung und Entspannung

lernen wir ganz allmählich uns zu öffnen, präsent zu sein und alles aus dem Weg zu räumen,

was die klare Reflektion unseres Bewusstseins und das helle Strahlen unseres Soseins behindert.

 

Mit der Sonne im Herzen und dem sanften Strahlen des Mondes im Auge praktizieren wir in stiller Freude. Zusammen.

 

 

special: moonlight yoga

beruhigende & harmonisierende Atemübungen, Mondgruß (chandra namaskar) & Asanas mit Yin Yoga-Elementen

nächster Termin tbd

 

 

Druckversion | Sitemap
© Claudia Gisbert